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da vinci |
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Die Übernahmeüberraschung der ibc 2009: da vinci als Hersteller der legendären Colorgrading / Farbbestimmungslösung wurde von Blackmagic Design übernommen. Der Standgestaltung sah man das bereits an. |
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AJA Schnittkarten |
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Mit diesem positiven Eindruck von Blackmagic Design im Gepäck machten wir uns auf zum AJA Stand um auch dort die Fortschritte bei der Plug-in Integration zu begutachten. Wir hatten ja bereits vor einem Jahr auf der ibc und einem halben Jahr auf der NAB mit zahlreichen Mitarbeitern über die offensichtlichen Probleme gesprochen. Spielt man über die AJA Hardware einen Film ab und hält diesen an (Start/Stop oder Pause), so springt der Film immer noch ein Bild zurück nachdem er angehalten ist. Zudem treten das regelmäßig unterschiedlich große Asynchronitäten zwischen dem Bild am PC Monitor und am Ausgang der Karte auf. Das Problem existiert unter Mac (Apple FinalCut) genauso wie unter PC (Adobe Premiere) und sogar mit der AJA eigenen Software. Wir vermuten ein nicht korrektes Verhalten des Hardwarebuffers als Ursache.
Und genau wie vor einem Jahr und vor einem halben Jahr tritt der Fehler immer noch auf.
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AJA Probleme |
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Nachdem wir darum baten, mit einem kompetenten Mitarbeiter in der Sache sprechen zu können, wurde mir bestätigt, dass das ein sehr ärgerlicher und unprofessioneller Fehler sei. Der Mitarbeiter sehe das zum ersten Mal und man müsse das beheben. Der Lösungsvorschlag sah aber nun so aus, dass wir doch bitte eine e-mail an den Support schicken und darin das Problem schildern sollen, dann würde dieser sich schon darum kümmern, denn der AJA Support sei hervorragend und da würde man auch an die richtigen Leute geraten. Die Messe sei ja da, um Produkte zu zeigen und Neuigkeiten zu präsentieren.
Wir dachten uns unseren Teil und widmeten uns einer echten Neuerung am Stand: Einer Hardwareunterstützung von Sony Vegas 9.
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AJA Hardware Plug-in für Sony Vegas 9 |
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Das war in der Tat interessant, galt es doch bislang als eine ganz entscheidende Einschränkung von Sony Vegas, dass hier Schnittkarten nicht unterstützt wurden und so professionelles Monitoring nicht möglich war, was natürlich eine Einschränkung für eine Schnittlösung mit professionellen Anspruch darstellt.
Schnell war festgestellt, dass auch hier die Anzeige sich etwas merkwürdig verhielt wenn man den Film anhielt, doch der echte Hammer war, dass das Bild beim Scrubben in der Timeline (also das was man beim Schnitt praktisch ständig macht) immer nach ein paar Sekunden vom Kontrollmonitor verschwand. Man hat also dank AJA endlich eine professionelle Ausgabe aus Vegas, die dann so aussieht, dass man nichts sieht. Eine schwächere Darstellung als ein schwarzes Bild ist schwer zu toppen. Für AJA wäre es vielleicht besser gewesen, erst gar nicht zur ibc zu kommen, sondern erst einmal die Hausaufgaben zu machen. |
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